Die KSG hat jetzt zwei Auswärtsspiele

von (cn)

Die Sportkegel-Herren der KSG Cuxhaven / Stade müssen am Wochenende auf der Autobahn am Sonnabend 460 Kilometer nach Stavenhagen und am Sonntag von Fehrbellin 430 Kilometer in Richtung Heimat „abreißen“. Da man auch noch am Sonnabend von Stavenhagen nach Fehrbellin zur Übernachtung fahren muss, werden locker die 1000 Kilometer bei den beiden Auswärtsspielen in der 1. Bundesliga übertroffen.

Am Sonnabend, 10. Dezember, geht es wegen der langen Anreise gegen den SV Blau-Weiß 76 Stavenhagen erst um 14. Uhr los. Diese Mannschaft ist punktgleich mit der KSG und gilt auch als abstiegsgefährdet, da sie bisher als einzige nicht in Michendorf / Seddin gepunktet hat. Trotzdem ist die Chance auf einen Auswärtspunkt gering, da selbst Kiel und Oldenburg hier nichts mitnehmen konnten. Die KSG Cuxhaven / Stade wird mit folgenden Spielern antreten: Hans-Peter Buschbeck, Malte Buschbeck, Ralf Schmidt, Jörg Storsberg, Torsten Möller, Marcus Probst und Dag Maibaum. Bei den Stavenhagenern sind besonders die Top-Heimspieler Marvin Skriwanek und Steffen Ast hervorzuheben.

Am Sonntag, 11. Dezember, geht es dann gegen den Meisterschaftsanwärter SV 90 Fehrbellin. Hier ist die Chance auf einen Auswärtspunkt noch deutlich geringer als in Stavenhagen. Seit Urzeiten hat auf der „merkwürdig“ zu spielenden Bahn niemand mehr einen Punkt entführt. Es ist hier nicht unüblich, dass der beste Heimspieler 80 Holz mehr spielt, als der schwächste Gästespieler. Die Fehrbelliner Mannschaft ist zur Zeit Ligaprimus und spielt um den Titel mit. Top-Heimspieler sind Alexander Wolski und Dietmar Stoof, sowie Dirk Sperling. Man muss abwarten, ob die KSGer sich auf die Verhältnisse einstellen können und es eine Chance auf den Zusatzpunkt gibt.

Mannschaftsführer Hans-Peter Buschbeck gibt aber als Ziel einen Auswärtspunkt in Stavenhagen für die KSG Cuxhaven / Stade aus.