Gebrauchter Spieltag für Bundesliga-Team

von (cn)

KSG Cuxhaven / Stade kehrt mit zwei 0:3-Klatschen aus dem Osten Deutschlands zurück ++ Zwei kurzfristige Ausfälle

Die Woche begann schon schlecht für die Bundesliga-Kegler der KSG Cuxhaven / Stade, als sich Ralf Schmidt mit Corona abmeldete und Hans-Peter Buschbeck sich im Training eine Zerrung zuzog. Am Wochenende setzte es dann zu allem Überfluss noch zwei Klatschen.

(1) Bei einem Mitkonkurrenten im Abstiegskampf wollten die KSGer nach Möglichkeit einen Auswärtspunkt mitnehmen. Aber die Vorzeichen standen schlecht. Durch die Ausfälle von Schmidt und Buschbeck, musste Rolf Meiritz ran. Die Startachse mit Malte Buschbeck (862) und Jörg Storsberg (874) hatte gleich deutlich das Nachsehen gegen Andreas Huth (890) und Marvin Skriwanek (889).

Die Mittelachse mit Torsten Möller (863) und Rolf Meiritz (842) fand auch keine Einstellung zur Bahn. Gegen Dirk Strese (895) und Klaus-Dieter Zaluski (886) war gar nichts zu machen.

Die Schlussachse musste jetzt versuchen, die Höchststrafe zu verhindern. Marcus Probst (867) fand sich auf den Bahnen auch nicht zurecht und gab noch einmal einige Holz ab gegen Torsten Schwarz (882). Einzig Dag Maibaum (896) konnte sich überraschenderweise mit der Bahnanlage anfreunden und schlug bis auf seinen direkten Gegenspieler und tagesbesten Steffen Ast (899) alle Heimspieler.

(2) Schon nach dem Einspielen war klar, dass es für die Cuxhavener nur darum geht, die Höchststrafe zu verhindern. Die Startachse mit Marcus Probst (857) und Dag Maibaum (873) verlor gegen Jonathan Jaeger (881) und den spielbesten Dirk Sperling (896).

In der Mittelachse mit Torsten Möller (844) und Rolf Meiritz (848) spielten beide lange darum, ein Plusergebnis ins Ziel zu bringen. Daniel Neumann (889) war den beiden weit voraus. Benjamin Münchow (861) hingegen kam nicht in Tritt und konnte das von Dag Maibaum vorgelegte Ergebnis nicht knacken.

Damit war die Höchststrafe schon mal wieder vermieden. Die Schlussachse mit Jörg Storsberg (848) und Malte Buschbeck (853) passte sich der Leistung der Mittelachse an. Aber die Fehrbelliner Schlussachse spielte durchwachsen, sodass die KSG immerhin 23 Einzelwertungspunkte holte. Ein gebrauchtes Wochenende ging für die KSG-Kegler damit ernüchternd zu Ende.